MENSCH – NATUR – KULTUR „green point…how to survive /2021 „

Kunstprojekt im Wald auf dem Goldstein Wiesbaden-Rambach vom 1.- 30.Oktober 2021

Installation: “green point…how to survive 2021”

Eine neongrüne Kreisfläche mit einem Durchmesser von 10 Metern sticht aus der abgestorbenen Waldfläche heraus. Die große Fläche mit Todholz ist mit neonfarbenem pflanzenverträglichem Kreidespray markiert und erregt die Aufmerksamkeit.

Mit ästhetischen künstlerischen Mitteln möchte ich das brisante Thema der Naturveränderung visualisieren.

Seit der Pandemie unternehme ich Wanderungen in meiner Umgebung, sehe die Zerstörung unseres Waldes. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Covid19, dem Klimawandel und der Umweltzerstörung? Die globalen Veränderungen von Natur möchte ich mit dieser Installation assoziativ zeigen. Der unschuldige Blick auf die Natur in der Kunst hat sich gewandelt zur emotionalen Beobachtung der Natur mit wissenschaftlichem Forschen.

Wie Beuys, der mit seinem Bolognano Projekt „Verteidigung der Natur“ ein Zeichen setzte, Eliasson mit seinen Eisblöcken auf die Klimaveränderung aufmerksam machte, setze ich mit kritischem Blick Zeichen in den zerstörten Wald.

Zitat: Romana Menze-Kuhn, Oktober 2021

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