„Behausung 3″2015 in der Ev.Stadtkirche Nidda
Ausstellung vom 13.6.2015 bis 19.7.2015
Kurator: Joachim Albert
Romana Menze-Kuhn
Behausung, 2015
Europaletten, Kirchenbank und Rettungsdecken
ca. 200 x 200 x 150 cm
Die Künstlerin ist neben ihrer Malerei für ihre Installationen und Arbeiten im öffentlichen Raum wie die Großskulptur „Nahtstelle Müll-Fenster zur Deponie“ in Flörsheim bekannt. In ihrem Werk verarbeitet sie verschiedene künstlerische Medien zu ästhetischen, inhaltlichen und kritischen Arbeiten. Oft nimmt sie dabei Bezug auf die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur, die Veränderung von Orten und Räumen im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Wandel und dem Einfluss des Menschen. Sie hat für zahlreiche Auszeichnungen wie den Kunstförderpreis der Stadt Schwalbach/Ts und den St. Andreas-Kunstpreis sowie das Moldau-Stipendium im Egon Schiele Art Centrum erhalten. Zuletzt war sie für den Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg nominiert.
Die hierfür präsentierte Installation wird im Rahmen von Kunst in Kirchen in der Stadtkirche in Nidda zu sehen sein. Mit ihren ‚Behausungen‘ setzt sie sich kritisch mit Massenfluchten und Flüchtlingen sowie deren Schicksalen auf dem Weg in die Freiheit auseinander.
Joachim Albert M.A.